Neues - Herausforderndes - Grenzwertiges
Freudensprung oder der Fall ins Bodenlose ?!
Irgendwo herunter zu springen – rauf zu klettern – mit zu fahren – durch zu schwimmen – etwas anzupacken – etwas zu tun, dass Du bisher noch nicht getan hast, DAS bedarf MUT. Keine Frage. Doch WIE mutig bist DU, wenn es darum geht DICH selbst zu hinterfragen ?
Wenn Du diesen Mut aufbringst, hast Du mehr als den wohltuenden Erfolg einer einmaligen Überwindung !
Sei mutig – und befasse Dich mit DIR !
Sehr lange habe ich gedacht mutig zu sein, mich immer wieder mal zu überwinden. Die ein oder andere selbst gestellte Herausforderung angenommen und bewältigt….. abgehakt.
Mit der Erkenntnis, dass es nicht einfach immer weiter (am Besten sogar noch “höher, besser, weiter”) gehen kann kamen immer mehr Fragen über mich selbst, die Welt und das Leben.
Das war manchmal schon zum Haare raufen !
Mit dem Schreiben der eigenen (Emotional-) Biografie und der dazugehörigen Auswertung haben sich bereits so manche Nebel verzogen und ich war oft so happy, dass ich Freudensprünge machte, um im nächsten Moment ein neues Detail zu erkennen, zu durchleben, welches mich wie in ein Loch hat fallen lassen …
Und genau HIER setzt der Mut ein: Bin ich mutig genug immer wieder wahrzunehmen, zu durchleben und wandeln, was mich bisher getriggert hat ?! JA, sogar zu hinterfragen, ob alle bisherigen “Mutproben” davon ablenken sollten, Dich mit Dir zu beschäftigen ?
Keinesfalls verteufle ich Aktivitäten, die uns an/ über unsere Grenzen bringen – am Besten finde ich Sie eben MIT der Erkenntnis, WAS es mit Dir macht anstatt DASS Du es gemacht hast !!!
Und dabei sind es oft die kleinen Grenzen der Überwindung, die im Alltag so viel Leichtigkeit und Freude bringen UND geben:
Sehr gut erinnere ich mich an eine “challenge” meiner Ausbildung: in einer fremden Stadt eine Blume (legal) besorgen ohne dafür zu bezahlen – ich sollte also jemanden fragen, ob er mir eine Blume schenkt ??? “Wieso sollte DAS jemand tun ? Und dann ausgerechnet mir ?”
Heute noch dankbar für meinen Mut das auszuprobieren, die (Herz-) Öffnung einer mir unbekannten Person zu erleben als ich mit Respekt und Höflichkeit, die Aufgabe und ihr Ziel erklärend, nach einer Rose aus dem privaten Garten fragte…
Ich denke, dass Du für die fortwährende Auseinandersetzung mit Dir selbst eine grosse Portion Mut brauchst, Du dadurch aber auch mit das Wertvollste erfahren kannst !
Immer wieder aufs Neue annehmen, was da ist. Akzeptieren und Integrieren. Im Innern gleich wie im Alltag.
Gerne unterstütze ich Dich dabei und starte mit DIR durch deine Biografiearbeit auf dem Weg in die Lebendigkeit !
Herzensgrüsse,
Matthias